Lars Runde am Start der 43. Harzquerung

30. April 2024

Am Samstag, 27. April 2024 stehe ich bei 7°C und Sonnenschein am Start der 43. Harzquerung. Angeboten werden die Strecken 26 km, 30 km und 53 km je für Läufer und Wanderer. Ich bin für die 53 km gemeldet, die mit über 1.000 Höhenmetern von Wernigerode nach Nordhausen führen. Da die 26 km-Läufer zusammen mit uns starten und ich zum Sightseeing hier bin, stelle ich mich nicht allzu weit nach vorne. Der Start befindet sich mitten im Wald, wohl um den Asphaltanteil auf ein Minimum zu begrenzen.

Um 8:30 Uhr erfolgt der Startschuss. Es geht sofort über 200 Höhenmeter hinauf. Dank des Trainingslagers im Sauerland bin ich gut auf die Berge vorbereitet und überhole fleißig – auch etliche 26 km-Läufer. Der lange und teils steile Anstieg geht dennoch ganz schön in die Waden. Oben überqueren wir eine Staumauer und laufen ein Stück die Zillierbachtalsperre entlang, bevor der nächste Aufschwung kommt. Da die Bäume flächendeckend gerodet wurden, hat man eine wunderbare Sicht über den Harz und auf den Brocken. Erfreulicherweise folgen nun lange Zeit keine nennenswerten Anstiege mehr. Auf den kahlen Höhen ist es im Wind etwas frisch, aber es wird zunehmend wärmer. Inzwischen überhole ich kaum noch Läufer und im Sichtfeld vor mir bleiben die selben Gestalten in unverändertem Abstand vor mir. Die Wege sind breit und gut laufbar, nur ab und an geht es über einen richtigen Trail oder eine Wiese. Hin und wieder führt die Route auch an einem idyllischen Bach entlang, so dass es immer abwechslungsreich bleibt.

Da die ersten vier Verpflegungspunkte je etwa 10 km voneinander entfernt sind, habe ich meinen Laufrucksack mit dabei und versorge mich zwischendurch mit einem Gemisch aus Wasser, Maltodextrin und Salz. An den offiziellen Verpflegungspunkten stürze ich immer zwei Becher Iso hinunter und schnappe mir ein Bananenstück. Später kippe ich mir jeweils auch noch Wasser über den Kopf.

Die 26 km-Läufer biegen ab und die 30 km-Läufer stoßen zu uns, von denen ich allerdings keine zu Gesicht bekomme. Wem die 53 km-Strecke zu lang ist, der kann die Harzquerung so super mit zwei Teilnahmen komplett erleben.

Die Strecke ist bestens markiert: An jeder Abzweigung gibt es ein Schild, dazu Pfeile auf dem Boden und Flatterbandfähnchen in den Bäumen. Da ich inzwischen auch die Wanderer überhole, die bereits um 4:30 Uhr gestartet sind, habe ich immer jemanden im Sichtfeld. So kann man sich gar nicht verlaufen – denke ich, bis mir zwei Läufer, denen ich blind gefolgt war, entgegen kommen. Ich drehe um und schicke gleich zwei weitere Läufer zurück, die mir gefolgt sind. Immerhin hält sich der Umweg mit gut 300 m noch in Grenzen.

Kurz darauf geht es ein mit Seilen versichertes Stück steil hinab. Ich steige bedächtig hinunter, um unten wieder Tempo aufzunehmen. Gleich darauf wird die Harzer Schmalspurbahn gekreuzt und Wald dominiert die nächsten Kilometer. Nach einem weiteren Aufschwung folgt dann einer der längsten Abstiege der Route von über 200 Höhenmetern. Zu den seit Rennbeginn strapazierten Waden geht es jetzt auch noch in die Oberschenkel. Kaum unten angekommen steht der längste Anstieg der Strecke an: 300 Höhenmeter bergauf. Die Steigung ist steil genug, um sie ruhigen Gewissens hochzugehen, aber flach genug, um trabend doch schneller zu sein. So ignoriere ich die protestierenden Waden und trotte unentwegt hinauf. Das zahlt sich aus, denn ich überhole nun seit langem wieder einige Läufer, die den nicht enden wollenden Anstieg hinauf gehen.

Oben gibt es eine Verpflegungsstation und dann geht es einige Kilometer nur bergab. Ich will die im Aufstieg gewonnenen Plätze nicht mehr hergeben und halte das Tempo angemessen hoch. Die Streckenmarkierung wird merklich schlechter und ist im Wesentlichen auf Kreidepfeile reduziert worden. In Neustadt geht es zum ersten und einzigen Mal ein längeres Stück durch einen Ort, dann weiter durch Wiesenlandschaften. Jetzt stehen noch drei kleinere, aber merkliche Erhebungen an und ich kann weitere Läufer einsammeln.

Nach dem letzten Verpflegungspunkt komme ich an eine unmarkierte Abzweigung, sehe aber einen Läufer vor mir und folge ihm. Hinter den Bäumen rufen zwei weitere Läufer, ob ich dort eine Markierung hätte. Wir stoßen alle zusammen und laufen zu viert weiter, bis wir uns auf einer Wiese sicher sind, uns verlaufen zu haben. Zum Glück hat einer sein Smartphone dabei, muss aber erst die Strecke herunterladen. Während wir warten trudeln nach und nach noch drei weitere Läufer ein. Zurücklaufen will keiner, also navigiert uns der Smartphone-Besitzer über die Wiese und ein paar Wege zurück auf den Kurs. Die ursprüngliche Reihenfolge unserer Truppe ist rasch durch die unterschiedlichen Tempi wieder hergestellt und ich verliere die anderen aus den Augen.

In einem kleinen Wäldchen geht es über eine Brücke und völlig unerwartet sehe ich das Ziel vor mir. Der Smartphone-Navigator ist auf halbem Wege in Sicht und ich spurte los, um ihn vielleicht noch einzuholen. Er bemerkt mich aber und zieht ebenfalls an, so dass ich ihn nicht mehr einholen kann.

Der Rennleiter schickt gleich einen Fahrradfahrer los, um das offenbar weggerissene Flatterband an unserer Verlauf-Stelle zu ersetzen. Dann kommt die erste Frau ins Ziel. Ich kann also nicht ganz so schlecht abgeschnitten haben. Nach dem Duschen hängt auch schon die Ergebnisliste aus: Platz 17 (von letztendlich 473 Finishern), in der Altersklasse sogar Platz 2 (von 58 Finishern) – besser als ich erwartet hatte. Die Zeit von 4:52 h ist da völlig egal. LR

25. November 2024
Am 23.11.2024 haben sechs Marathonis an der Deutschen Meisterschaft im Crosslauf teilgenommen, welche dieses Jahr im Pferdesportzentrum in Riesenbeck stattfand. Das Wetter hat gut mitgespielt und die Stimmung war super. Der Kurs wies ein paar kleine Steigungen und wechselnde Untergründe mit durchaus etwas Schlamm auf. Ein besonderer Höhepunkt war die Runde durch den Sand der Reithalle. Bericht und Fotos: Lars Runde 
25. November 2024
Zwölf Mitglieder von Marathon Ibbenbüren e.V. haben am Wochenende vom 16. bis 17. November 2024 erfolgreich den Lauf-Basic-Lehrgang in Ibbenbüren absolviert. Der Lehrgang umfasste 15 Lerneinheiten zu Themen wie Lauftechnik, Ausrüstung und dem richtigen Einstieg ins Laufen. Darüber hinaus wurden trainingswissenschaftliche Grundlagen sowie rechtliche und organisatorische Fragen zur Betreuung von Laufgruppen behandelt. Praktische Übungen wie das Lauf-ABC und eine Einführung in Nordic Walking rundeten das Programm ab. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs haben die Marathonis ihre Lizenz zum/zur qualifizierten Lauf-Betreuer/-in verlängert bzw. erstmals erworben. Damit weisen sie umfangreiches Fachwissen nach, um sowohl Anfänger/-innen kompetent und achtsam an den Laufsport heranzuführen als auch Wiedereinsteiger/-innen und ambitionierte Freizeitläufer/-innen nachhaltig zu fördern. „Wir wollen die Leidenschaft und den Spaß am Laufen im Verein weitergeben“, sagt Petra Hofmann, Abteilungsleiterin Laufen bei Marathon Ibbenbüren. Sie freut sich über das Engagement ihrer Vereinskolleginnen und -kollegen und darauf, die neuen Impulse in die Vereinsarbeit einfließen zu lassen. Der Lehrgang Lauf-Basic wurde vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) angeboten und nach dem Lehrplan des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) konzipiert. Er ist Teil der modularen Lauf- und Walking-Coach-Ausbildung des DLV.
8. November 2024
Wie ein Hurrican sind Läuferinnen und Läufer über die Anmeldung für den Ibbenbürener Klippenlauf hergezogen. Nachdem die Anmeldung für Gruppen ab 10 Personen am Donnerstag, den 31.10.2024, innerhalb von 12 Minuten ausgebucht war, war das größere Kontingent für Einzelstarter und Gruppen jeder Größe für den Jedermannlauf am Freitag, 01.11.2024, innnerhalb von dreieinhalb Minuten und für den Hauptlauf innerhalb von 49 Minuten vergeben. Wir freuen uns über dieses große Interesse am Klippenlauf und uns jetzt schon mit allen, die einen Startplatz ergattern konnten, auf die Veranstaltung! Das Orga-Team
18. Oktober 2024
Die Tage werden kürzer, das Laub färbt sich langsam und so rückt auch das Ende der Saison der Rennradabteilung des Ausdauersportvereins Marathon Ibbenbüren in greifbare Nähe. Aus diesem Anlass unternahmen 25 Radsportler/-innen am vergangenen Sonntag, 13.10.2024, eine ca. 110 km lange Saisonabschlusstour mit dem Zwischenziel „Alte Schleuse“ in Lingen. Hier, in dem zu einem Café umgebauten ehemaligen Schleusenwärterhaus, genossen die Radsportler/-innen Kaffee, Kuchen und belegte Brote, um sich für die Rückfahrt zu stärken. Die Rennradradabteilung von Marathon Ibbenbüren blickt mit der Durchführung einer Trainingswoche auf Mallorca, einem Trainingslager im Sauerland, der vielzähligen Teilnahmen an den Radsportveranstaltungen (RTFs) der Nachbarvereine, der Durchführung einer eigenen Radsportveranstaltung inkl. eines Radmarathons, der Teilnahmen an den Radmarathons in der Rhön und Ascheberg und den erfolgreichen Teilnahmen an den Jedermannrennen Amstel-Gold-Race, Lüttich-Bostogne-Lüttich, Eschborn-Frankfurt, Cyclassics in Hamburg und Münsterlandgiro auf eine ereignis- und abwechslungsreiche Saison zurück. Auch für den jährlich durchgeführten Einsteigerkurs im Frühjahr interessieren sich viele hiesige Radsportler/-innen und nehmen teil.
16. September 2024
Am 14.09.2024 habe ich, Lars Runde, an der 48. Auflage des RUN Winschoten teilgenommen, dem wohl bekanntesten 100km-Lauf der Welt und schon oft Austragungsort der Weltmeisterschaften. Dieses Jahr haben dort allerdings nur die Niederländischen Meisterschaften stattgefunden. Dennoch waren zwölf verschiedene Nationen am Start vertreten und es wurden super Zeiten gelaufen. Der erste Mann kam nach 6:39h ins Ziel und die erste Frau nach 7:32h. Der Lauf führt auf einer 10km-Runde durch die Siedlungen des Ortes. Die Anwohner/-innen schmücken Straßen und Häuser mit Girlanden, stellen ihre Sofas in die Vorgärten und bauen Pavillons und Musikanlagen auf. Denn die Straße mit der besten Stimmung gewinnt einen Preis. Dank des Namens auf der Startnummer feuern mich viele persönlich an. Ich bedanke mich immer mit "Daumen hoch" und habe bald eine richtige Fangemeinde an der Strecke zusammen. Schon von Weitem ruft jemand „Da kommt Lars!“ und die ganze Meute bricht in Jubel aus. Bis auf wenige gepflasterte Stücke ist alles asphaltiert. Trotz einiger langer Geraden ist der Kurs kurzweilig. Schattige und sonnige Stellen wechseln sich ebenso ab wie Stimmungsnester und ruhige Abschnitte. 300m nach dem Start kommt das Läuferdorf mit den Tischen und Pavillons für die Eigenverpflegung, bevölkert von den persönlichen Betreuer/-innen der Athleten. Am Ende der Versorgungszone befindet sich der offizielle Verpflegungsstand. Bei Kilometer 5 folgt der zweite Verpflegungsstand. Dazwischen gibt es bei 2,5km und 7,5km einen Stand mit ausschließlich Wasser. Zumindest als Meisterschaftsläufer/-in darf man sich nur in den ausgewiesenen Zonen versorgen. Viele Anwohner/-innen haben aber auch Getränke, Schwämme und später Eis am Stiel im Angebot. Da parallel auch ein 50km-Lauf und ein 10x 10km Staffellauf stattfinden, sind die Rückenstartnummern zur Übersicht super. Mein Lauf 1. Runde – An der Startlinie stehen 88 Läufer/-innen der 100km-Strecke. Ich sortiere mich ins hintere Drittel, weiß ich doch, wie gut der Lauf besetzt ist. Um 9 Uhr fällt der Startschuss. Es herrschen 11°C und ich laufe mit der Masse los. Meine Uhr zeigt eine Pace von unter 5min/km, dennoch schießen von hinten noch etliche Läufer/-innen an mir vorbei. Da ich nicht um die Platzierungen mitkämpfen werde, kann ich auch etwas riskieren und trotz des eher mäßig gelaufenen Trainings eine Sub 9h angehen. Das aktuelle Tempo ist mir dennoch viel zu hoch. Rasch reduziere ich auf eine angenehmere Geschwindigkeit von eher 5:15 min/km und finde mich in einem kleinen Grüppchen Gleichgesinnter ein. In der ersten Runde nehme ich an den Verpflegungsstellen nur Wasser zu mir. Bei Kilometer 7 schließen zwei Ultrafriesen zu mir auf, mit denen ich eine Weile quatsche. Sie laufen mir aber etwas zu schnell und ich lasse sie ziehen. Das waren die letzten 100er Läufer, die mich überholen sollten (abgesehen von den Überrundungen der bereits vor mir liegenden). Letztendlich haben die beiden den Lauf leider nicht gefinisht. Durch das vorübergehend erhöhte Tempo ist meine Gruppe auf einen einzigen Mitläufer zusammengeschrumpft, der sich nach 10km dann auch von mir verabschiedet. Den Rest des Laufes bin ich alleine unterwegs. Rundenzeit 52min. 2. Runde – Ab jetzt gibt es für mich immer zwei Becher Iso und eine halbe Banane. Ich sammle erste Staffelläufer/-innen und 50er ein, deren Wettkämpfe beide nach uns gestartet sind. Rundenzeit 52min. 3. Runde – Ich kann endlich auch 100er einsammeln. Bei Kilometer 25 überrundet mich zum ersten Mal der führende Mann. Langsam wird es warm, in der Spitze bis 18°C, so dass ich später die Wasserstellen nutze, um mir einen Becher über den Kopf zu kippen. Rundenzeit 52min. 4. Runde – Bei 40km macht die rechte Wade dicht. Rundenzeit 53min. 5. Runde – Marathondurchgangszeit bei 3:41h. Trotz der leicht verhärteten Wade halte ich die Pace hoch. Gegen Ende der Runde schließt sich die linke Wade mit deutlich größeren Schmerzen an und ich muss endgültig Tempo rausnehmen. Rundenzeit 54min. 6. Runde – Immer, wenn ich das Tempo anziehen will, treten stechende Schmerzen in der linken Pobacke auf. So etwas ist mir völlig neu. Auch wenn es keine Sub 9h mehr wird, will ich die bis dahin gute Leistung nicht völlig ungenutzt lassen. Gegen Ende der Runde ist es nur noch ein Marathon, das motiviert mich, das Tempo am Rande der Schmerzgrenze zu halten. Rundenzeit 58min. 7. Runde – Jetzt tritt auch noch Seitenstechen auf. Das ist wohl nicht mein Tag. Die Motivation sinkt auf einen Tiefpunkt. Ich kämpfe trotzdem darum, die Pace nicht unter 6 min/km abrutschen zu lassen. Immerhin werden die Waden allmählich wieder locker. Auch wenn der Magen bisher ganz gut mitspielt, kann ich den Orangengeschmack des Iso-Drinks nicht mehr ausstehen und steige bei Kilometer 65 von Iso und Bananen auf Cola und Bananen um. Jetzt sind fast keine 50er mehr auf der Strecke unterwegs und es wird merklich leerer. Rundenzeit 60min. 8. Runde – Das Seitenstechen legt sich und die Waden spielen auch wieder mit. Die Beine sind aber schon voll auf das langsame Tempo eingestellt und vom stundenlangen Asphaltlaufen erschöpft. Es ist zwar nicht mehr weit bis zum Ziel, aber ich kann mir noch nicht vorstellen, das Tempo anzuziehen. Rundenzeit 60min. 9. Runde – Die kurze und rasch schrumpfende Reststrecke motiviert. Es läuft jetzt deutlich müheloser und ich laufe ein klein wenig schneller, bleibe aber auch etwas länger an den Verpflegungsständen stehen. Rundenzeit 60min. 10. Runde – Wenn ich die Pace um einige Sekunden anziehe, kann ich auf 10km gerechnet noch ein paar Minuten rausholen. Ich peile die 5:40 min/km an und es läuft gut. Wieder voll motiviert genieße ich den Lauf und verabschiede mich von den treu ausharrenden Zuschauergruppen. Auf den letzten 3km geht es im Endspurtmodus noch ein Tacken schneller. Als ich die lange Zielgerade erreiche sprinte ich dann endgültig los - was 400m in 4:43 Pace bedeutet. Rundenzeit 57min. Damit überquere ich offiziell nach 9:19:06 Stunden die Ziellinie. Mit der Zeit bin ich bestens zufrieden und über die gute Platzierung überrascht: 21. Gesamt, 19. Mann und 9. in der AK 40-49. Bericht: Lars Runde
13. September 2024
Traditionell reisen jedes Jahr im April zahlreiche Marathonis aus der Rennrad- und der Radwanderabteilung nach Mallorca, um sich fit für die Sommersaison zu machen. So auch im kommenden Jahr: In 2025 plant Marathon Ibbenbüren vom 07.-13. April wieder ein Trainingslager auf der Radfahrer/-innen-Insel. Als Unterkunft bevorzugen die meisten Marathonis das Grupotel Gran Vista & Spa in Can Picafort, da sich dort zahlreiche Fahrradverleiher direkt in Hotelnähe befinden. Die Hin- und Rückreise sowie den Aufenthalt organisiert jede/-r in Eigenregie. Treffpunkt für alle Radfahrer/-innen ist jeden Morgen um 10 Uhr vor dem Hotel an der Hürzler-Fahrradstation. Hier starten und enden jeweils die Touren. Der Spaß steht während des Trainingslagers immer im Vordergrund. Unabhängig vom individuellen Leistungsstand und Trainingsvorhaben kann jede/-r problemlos mitfahren. Weitere Auskünfte erteilt Martin Bertke (Tel./WhatsApp: 0171 1030120). Alle Interessierten sind herzlich zur Mitreise eingeladen!
4. September 2024
Bei der diesjährigen Teuto Tour in Bad Iburg am 01.09.2024 sind 10 Mountainbiker von Marathon Ibbenbüren an den Start gegangen. Drei von ihnen waren sogar als Sternfahrer unterwegs. Die Organisatoren der Teuto Tour hatten in diesem Jahr eine Familienrunde mit einer Strecke von 22 km und eine 55 km-Runde für sportliches Fahren ausgearbeitet. Die MTBler von Marathon Ibbenbüren haben alle an der langen Etappe teilgenommen. Bei herrlichem Wetter und sehr guten Bodenverhältnissen hatten alle Biker auf der neugestalteten Strecke viel Spaß - vor allem, da die Runde größtenteils durch den Wald führte und ein paar schöne Trails dabei waren. Mit einer sehr guten Verpflegung auf der Strecke war die Veranstaltung rundum gelungen! Die Sternfahrer hatten, als sie wieder in Ibbenbüren waren, 140 km auf dem Tacho. Noch einmal vielen Dank an Teuto Tour e.V. für den herzlichen Empfang! Bericht: Jens Jäger
4. September 2024
Erfreulicherweise waren in diesem Jahr 25 Athletinnen und Athleten bei den Vereinsmeisterschaften im Triathlon am Torfmoorsee gemeldet, und mit dieser starken Teilnehmerzahl stellte unser Verein Marathon Ibbenbüren auch gleichzeitig die größte Gruppe im Starterfeld über die Volksdistanz (Disziplinen 600 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) Die diesjährigen Vereinsmeister im Triathlon sind Jutta Lindemann und Kai Schrameyer mit neuen Bestzeiten über die Distanz. Jutta gewann auch ihre Altersklasse W40 und lief gemeinsam mit ihrer Tochter als Drittplatzierte der Damen in der Gesamtwertung über die Ziellinie. Alle Staffeln vom Marathon Ibbenbüren gingen mit hohen Ambitionen an diesem Race-Day in das wieder super organisierte Sportevent. Mit einer klasse Mannschaftsleistung im Mixed-Staffel-Wettbewerb wurden Philipp Gersemann, Moritz Stieneker und Annerose Rotte in einer hervorragenden Zeit von 01:01:55 h:min:sec dieses Jahr Vereinsmeister im Staffel-Wettbewerb, und sicherten sich damit einen sehr verdienten 3 Platz in der Gesamtwertung.
28. August 2024
Am 23. August 2024 richtete Marathon Ibbenbüren die 39. Auflage des Ibbenbürener Aaseelaufs mit 653 Finishern aus. Im letzten Jahr waren es noch 450 Teilnehmer*innen. Der Vereinsvorsitzende, Martin Bertke, zeigte sich von der guten Resonaz begeistert: „Solche Teilnehmerzahlen hatten wir zuletzt vor über 10 Jahren“. Auch Martin Viße, der den Aaseelauf seit 2023 organisiert, war mehr als zufrieden: „Wir freuen uns sehr über die enorme Steigerung der Teilnehmerzahlen. Ich denke, dass wir im Vorjahr einen guten Eindruck bei den Aktiven hinterlassen haben“. Martin Viße führt den Erfolg der Veranstaltung auf die Mund-zu Mund-Propaganda bei den Läufer*innen, die Umbenennung und Neugestaltung der Kinderläufe sowie die gezielte Werbung bei den Kitas und Grundschulen zurück. Beim Kita-Kids-Dino-Lauf folgten 91 Kita-Kinder begeisterte Kerstin Biekötter im Dinosaurier-Kostüm über die 400 Meter-Strecke. Manche Kinder liefen in Begleitung ihrer Eltern, andere meisterten die Herausforderung auch alleine. Als erste kam Ronja Olbrich von Schwarz-Weiß Esch ins Ziel. Besonders freuten sich die Kinder über die ihnen im Ziel umgehängte Medaille. Auch der anschließende Grundschul-Kids-Lauf hatte großen Zuspruch. Hier starteten 61 Kinder auf der 800 Meter-Strecke. Bei den Mädchen war Johanna Börgel von DJK Arminia Ibbenbüren mit 3:02 Minuten als erste im Ziel, die schnellste Zeit bei den Jungen lief Henri Sommermeyer von SV Cheruskia Laggenbeck mit 3:10 Minuten. Aus dem Stand erfolgreich war der erstmals angebotene Schnupperlauf über 5 Kilometer. Dieser richtete sich an Laufanfänger*innen ohne Wettkampferfahrung. Hier gingen 41 Laufneulinge mit eigener Wertung an den Start. Emilia Menger von DJK Arminia Ibbenbüren finishte mit 26:09 Minuten als erste. Das Fazit vom Aaseelauf-Organisator Martin Viße: „Die Premiere des Schnupperlaufs ist erfreulich gut gelungen. Manche haben sich im Anschluss mit einem Lächeln im Gesicht für die schöne Lauferfahrung bedankt. Ich denke, wir werden viele der Teilnehmenden im nächsten Jahr beim 5km-Jedermannlauf oder beim 10-km-Hauptlauf begrüßen können“. Dadurch ist der Schnupperlauf eine gute Werbung für den Aaseelauf. Beim 5-km-Jedermannlauf gingen 184 Läufer*innen an den Start. Die schnellste Frau war Lisa Thiele vom SV Teuto Riesenbeck mit 22:48 Minuten, der schnellste Mann mit 17:39 Minuten Jan Drees. Dustin Karsch vom SC Herringhausen siegte deutlich beim 10-km-Hauptlauf mit 33:49 Minuten vor dem Zweiten Eike Henning Meyer (37:07 Minuten). Die schnellste Frau war Daniela Röwer vom SUS Stadtlohn mit 43:55 Minuten, gefolgt von Cornelia Krüer vom SV Teuto Riesenbeck mit 46:35 Minuten. Insgesamt liefen auf dieser Distanz 276 Läufer*innen. Beim Teamlauf finishte das schnellste Team „Wiewelhove 1“ (Pascal Hortmann, Lukas Meyer, Lukas Donnermeyer, Benjamin Schwab) in 1:21:06 Stunden vor dem Team „Feuerwehr Ibbenbüren“ (Lars Köster, Simon Rech, Kevin Schlüter, Philip Scholmeyer) in 1:26:45 Stunden. Insgesamt nahmen 9 Viererteams teil, 5 davon stellte die Firma Wiewelhove. Alle Infos, Ergebnislisten und viele Fotos auf www.aaseelauf.de Bericht: Martin Viße
20. August 2024
Am 11. August 2024 fand der 46. Monschau-Marathon statt. Für Marathon Ibbenbüren waren Lars Runde und Fulco Meijer am Start. Während Lars die 56 km-Strecke (950 Höhenmeter) absolvierte, war Fulco für die Marathonstrecke (767 Höhenmeter) gemeldet. Der Startschuss für die 56km-Läufer/-innen fiel um 6 Uhr. Nach einer kurzen Einlaufphase ging es 4 km hinauf zum höchsten Punkt der Strecke, bevor die Läufer /-innen nach 14 km dann auf die Marathonstrecke geschickt wurden. Die Marathonläufer/-innen starteten um 8 Uhr. Hatten sie es am Anfang noch mit einer flachen Strecke zu tun, änderte sich diese ab km 11 schlagartig: Gleich der erste Anstieg, der sich zugleich als der steilste herausstellte, wurde zu einer Herausforderung. Das ständige Auf und Ab sollte den Läufer/-innen von dort an bis zum Ende der Strecke, die sowohl über Waldwege als auch Straßen führte, begleiten. Zu Beginn des Laufes war die Temperatur mit 14°C noch recht angenehm, zumal auch die ersten 17 bzw. 31 km durch den schattigen Wald führten. Danach ging es dann auf den Rest der Strecke ins Freie und man war der Sonne bei circa 25°C gnadenlos ausgeliefert. Klasse war, dass der Veranstalter gut auf die Bedingungen reagierte und in regelmäßigen Abständen von etwa 2 bis 3 km eine Verpflegungsstelle einrichtete. Auch Gartenduschen wurden an der Strecke platziert, um für Abkühlung zu sorgen. Bier konnte man an den Verpflegungsstationen bekommen, dieses wurde aber wohl nur von den Teilnehmer/-innen des Genuss-Marathons angenommen. Glücklich und zufrieden ist Lars als 8. Mann mit einer Zeit von 4:50:17 ins Ziel gekommen. Er wurde damit sogar Erster seiner Altersklasse wurde. Fulco erreichte mit einer Zeit von 04:10:42 als 115. Mann und 19. seiner Altersklasse das Ziel. Fulco Meijer
Weitere Beiträge
Share by: