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Tors­ten Gro­ne­mann bei der Chall­enge Mallorca

    Chall­enge Pe­guera Mal­lor­ca 2021
    End of Sea­son Tri­ath­lon 70.3 (1.9km swim — 90km bike — 21.1km run)
    16.10.2021
    Im Ok­to­ber 2019 habe ich mei­nen ers­ten 70.3 Tri­ath­lon auf Mal­lor­ca ab­sol­viert und seit­dem ei­ner
    Wie­der­ho­lung die­ser Ver­an­stal­tung ent­ge­gen­ge­fie­bert.
    Co­ro­na be­dingt ist die Chall­enge Pe­guera Mal­lor­ca 2020 lei­der aus­ge­fal­len, wor­auf­hin mir ganz viel
    Zeit blieb, mich ent­spre­chend auf das Event vor­zu­be­rei­ten.
    Am Sams­tag, den 16.10.2021 war es dann wie­der so­weit. Der zwei­te 70.3 in Pe­guera und ich war
    wie­der dabei.
    Che­ckin
    Mor­gens früh um 5:45 Uhr auf­ge­stan­den, wo­bei ich in der Nacht nicht wirk­lich viel ge­schla­fen
    habe. Die Auf­re­gung und Vor­freu­de auf das Event ist dann doch im­mer zu groß.
    Also zü­gig fer­tig ge­macht — ich hat­te selbst­ver­ständ­lich sämt­li­che be­nö­tig­ten Din­ge am Vor­abend
    raus­ge­legt — und gefrühstückt.
    Um 7.30 Uhr hat das Taxi mei­ne Frau, mei­ne bei­den Töch­ter und mich in das ca. 15 km ent­fern­te
    Pe­guera ge­bracht. So­mit war ich samt Fans recht­zei­tig zum Check-in der Wech­sel­zo­ne. Das TT-Bike
    muss­te be­reits am Vor­abend ein­ge­checkt wer­den. In Pe­guera an­ge­kom­men rich­te­te sich mein ers­ter
    Blick na­tür­lich in Rich­tung Meer. Kei­ne ho­hen Wel­len wie in 2019. Da war ich schon mal mega er­leich­tert.
    Die Pro­fis sind pünkt­lich um 9 Uhr ge­star­tet. Mei­ne Start­zeit war auf 9.16 Uhr an­ge­setzt. Also schnell den
    Neo an­ge­zo­gen und Rich­tung Star­ter­feld ge­gan­gen. Die Ver­an­stal­tung war mal wie­der top vor­be­rei­tet und
    man wur­de mit coo­ler, lau­ter Mu­sik ent­spre­chend ein­ge­stimmt.
    Los gehts!

    Swim
    Die we­ni­gen klei­nen Wel­len mit ei­ni­gen Sprün­gen ge­meis­tert und ab in den „craul-flow“. Die ers­ten
    Mar­kie­rungs­bo­jen hat­te ich schnell er­reicht. Die­ses Jahr al­les so über­sicht­lich ohne Wel­len und
    kein „jel­ly­fi­sh“ (Qual­len) zu se­hen, dach­te ich.
    Nach 950m an den ro­ten Wen­de­bo­jen an­ge­kom­men und die­sel­be Stre­cke wie­der zu­rück zum
    Strand. Das Schwim­men war so­mit völ­lig kom­pli­ka­ti­ons­los und ich war nach 49:08 min. un­ter dem
    to­sen­den Ju­bel mei­ner Fa­mi­lie wie­der in der Wech­sel­zo­ne an­ge­kom­men.
    Schnell den Neo aus­ge­zo­gen, Helm und Bril­le auf und los zum Bike. Die­ses Jahr wa­ren so­gar noch
    viel mehr Bikes in der Wech­sel­zo­ne als in 2019. Kein Wun­der, ich bin ja auch 5 min. schnel­ler
    ge­schwom­men. Die Stim­mung war so­mit blendend!

    Bike
    Mit die­sem Mo­ti­va­ti­ons­schub konn­te ich die ers­ten 15km auf dem Bike (fast nur berg­auf) ent­spre­chend gut meis­tern. Bis da­hin kei­ne Fla­sche oder sons­ti­ge Ver­pfle­gung ver­lo­ren, wie noch in 2019. Die ers­te Run­de nach 45km und 500hm hat­te ich so­mit
    in ca. 1:35h ab­sol­viert. Die zwei­te Run­de war dann al­ler­dings nicht mehr so lo­cker und leicht. Das Schwim­men und die ers­te Run­de auf dem TT-Bike zeig­ten Wir­kung und ich muss­te et­was an Ge­schwin­digkeit berg­auf raus­neh­men. Berg­ab war ich dann aber wie­der „in time“. Und so habe ich die Bike-Ses­si­on in ei­ner Zeit von 3:37:32 ab­ge­schlos­sen. Fast 20 min. schnel­ler als in 2019!
    Rein in die Wech­sel­zo­ne, Bike ab­ge­stellt, Helm ab, Lauf­schu­he an­ge­zo­gen, Cap auf­ge­setzt und los zur Laufstrecke.
    Run
    Bei son­ni­gen 25 Grad und wie­der mega Zu­schau­er­un­ter­stüt­zung auf der Stre­cke war die ers­te
    Run­de (5,8 km) schnell ab­sol­viert. An­ge­feu­ert von mei­ner Fa­mi­lie ging es in die 2. Run­de.
    Zwi­schen­durch im­mer wie­der mit Gels, Rie­gel und Was­ser ver­pflegt.
    Die vie­len frei­wil­li­gen Hel­fer wa­ren auch wie­der klas­se und mit sehr viel Ei­fer da­bei. Sehr
    auf­merk­sam und stän­dig um An­feue­rung be­müht. Echt Be­mer­kens­wert!
    Die 3. und 4. Run­de konn­te ich dann lo­cker zu Ende lau­fen und nä­her­te mich glück­lich dem Ziel.
    Der letz­te Ki­lo­me­ter ist pure Vor­freu­de auf den Ziel­ein­lauf. Schnell hat­te ich in der Fi­nis­her Area
    mei­ne Fa­mi­lie aus­ge­macht, die mir laut­stark zu­ju­bel­ten. Ich ge­noss noch kurz das „Bad in der
    Fa­mi­lien­men­ge“ und über­quer­te nach 6:45:43 die Ziellinie.

    Fast 45min. schnel­ler als in 2019! Wow. Da hat sich das in­ten­si­ve Trai­ning doch aus­ge­zahlt.
    Der Pe­guera 70.3 Tri­ath­lon hat mal wie­der su­per viel Spaß ge­macht. Die Ver­an­stal­tung ist top
    or­ga­ni­siert und be­kommt von mir ein wei­te­res Mal die Note 1+.
    Ein sehr gro­ßes Dan­ke­schön an mei­ne Fa­mi­lie! Ohne euch und eure Un­ter­stüt­zung hät­te ich es
    nicht ge­schafft!
    Für das Jahr 2022 ist be­reits der nächs­te 70.3 Tri­ath­lon ge­plant. Die­ses Mal al­ler­dings nicht auf
    Mal­lor­ca, son­dern der Iron­man 70.3 in Duis­burg.
    Ich wer­de wie­der aus­führ­lich berichten … 
    Tors­ten